ONGKG-Newsletter

ONGKG Newsletter Ausgabe 52 - August 2024

Liebe Leser:innen!

 

In der 52. Ausgabe unseres Newsletters präsentieren wir spannende Beiträge über Aktivitäten des ONGKG, unserer Mitgliedseinrichtungen und Partnerorganisationen sowie über relevante Themen rund um die Gesundheitsförderung in Österreich und im internationalen Kontext.

Ganz besonders freuen wir uns über die Veröffentlichung unserer Imagevideos. Besuchen Sie unsere Website, um mehr über das ONGKG und seine Schwerpunktthemen – tabakfrei, baby-friendly und altersfreundlich – zu erfahren. Die Videos bieten Ihnen informative und ansprechende Einblicke in unsere Arbeit und Ziele.

Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen und einen entspannten und gesundheitsförderlichen Sommer!

Ihr ONGKG-Redaktionsteam

 

28. ONGKG-Konferenz: Call for Abstracts und Anmeldung

Aktuelles aus dem ONGKG |  ONGKG-Veranstaltungen
Porträt einer jungen Ärztin auf dem Flur des Krankenhauses

ONGKG-Mitgliederpreis 2024

Aktuelles aus dem ONGKG

Selbstbewertung nach den HPH-Standards jetzt online

Neues aus dem ONGKG

Auf der ONGKG-Website steht nun ein speziell entwickeltes Online-Tool zur Verfügung, mit dem Gesundheitseinrichtungen eine Selbstbewertung nach den internationalen Standards für gesundheitsfördernde Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (HPH-Standards) durchführen können.

Dieses benutzerfreundliche Online-Instrument ist nicht nur für bestehende Mitglieder im Rahmen der Beantragung und Verlängerung ihrer Mitgliedschaft im ONGKG gedacht, sondern steht auch allen Interessierten offen, die eine Selbsteinschätzung ihrer Einrichtung vornehmen möchten.

Das Ziel der Selbstbewertung ist es, eine realistische Einschätzung über ausgewählte Aspekte der Gesundheitsförderung in der eigenen Einrichtung zu erhalten, um Weiterentwicklungs- und Verbesserungsmaßnahmen gezielt ausrichten zu können. 

Die Selbstbewertung kann Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen dabei unterstützen:

  • Stategien zur Gesundheitsförderung zu bewerten und zu implementieren
  • Prozesse der kontinuierlichen internen Verbesserung anzuregen
  • die Strategie der Organisation neu auszurichten, um übergreifende Herausforderungen des Gesundheitssystems besser zu bewältigen und die Organisation in ein gesundheitsförderliches Umfeld zu verwandeln
  • alle Gesundheitsberufe und Patient:innen aktiv in die Verbesserung der Versorgungsqualität einzubeziehen
  • die Koordination der Versorgung mit anderen Leistungserbringern zu verbessern
  • die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter:innen und Patient:innen zu verbessern

Um Zugang zum ONGKG-Portal zu erhalten, wo sie Ihre Daten verwalten und die Selbstbewertung starten können, müssen Sie sich lediglich auf der ONGKG-Website anmelden. Hier können Sie die erforderlichen Daten über den individuellen Account Ihrer Einrichtung einpflegen und es besteht die Möglichkeit, diese Angaben zwischenzuspeichern und die Eingabe zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Ein besonderes Feature besteht darin, dass Ihnen der Fortschritt der Eingaben kontinuierlich angezeigt wird und der jeweils aktuelle Stand der Auswertung in Echtzeit abrufbar ist.

Zur Selbstbewertung 


ONGKG-Redaktionsteam
ongkg@ongkg.at


Überarbeitung des BFHI-Gutachtenprozesses abgeschlossen

Baby-friendly Hospitals

Die umfassende Überarbeitung des BFHI-Gutachtenprozesses nach neuen WHO-Leitlinien im ONGKG-Schwerpunkt Baby-friendly Hospitals wurde erfolgreich abgeschlossen. 

Gesundheitseinrichtungen in Österreich haben die Möglichkeit, sich durch das ONGKG als „Baby-friendly Hospital“ zertifizieren zu lassen. Die Zertifizierung erfolgt nach den von der WHO und UNICEF ausgearbeiteten „Zehn Schritten zum erfolgreichen Stillen“ und erfordert unter anderem die Umsetzung der Bestimmungen des „Internationalen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten.“

Im Jahr 2018 beendeten die WHO und UNICEF einen umfassenden Prozess zur Neubewertung und Neubelebung des BFHI Programms. Die Ausgestaltung und die internationalen Umsetzungsrichtlinien der zehn Schritte wurden mithilfe aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse überarbeitet und es wurden neue internationale Leitlinien veröffentlicht. Daran anschließend wurden auch im ONGKG der nationale Gutachtenprozess, alle relevanten Gutachtenunterlagen sowie weiterführende Unterlagen der Sektion Baby-friendly Hospitals überarbeitet und die internationalen Neuerungen an den österreichischen Kontext angepasst.

Bald wird auch ein neues Online-Selbstbewertungstool auf der Hompage implementiert sein, welches es den Einrichtungen erleichtert, die bei der Zertifizierung notwendige Selbsteinschätzung durchzuführen. Die Prozesse der Erstzertifizierung und Rezertifizierung sind nun besser aufeinander abgestimmt und das Anforderungsprofil für Gutachter:innen wurde überarbeitet.

Nun liegt der Fokus darauf, diese Neuerungen einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und den Gutachtenprozess in der Praxis zu implementieren.

Wenn Sie mehr zum Gutachtenprozess und dem Weg zur Zertifizierung als Baby-friendly Hospital erfahren möchten, sind Sie herzlich eingeladen, am 21. November 2024 am BFHI-Prä-Konferenzworkshop im Rahmen der 28. ONGKG-Jahreskonferenz teilzunehmen. Sie finden weitere Informationen zum ONGKG-Schwerpunkt Baby-friendly Hospitals hier und zur ONGKG-Konferenz hier.


ONGKG-Redaktionsteam
ongkg@ongkg.at


Nachlese: ONGKG-Frühjahrsworkshop 2024

Aktuelles aus dem ONGKG |  ONGKG-Veranstaltungen |  Veranstaltungsarchiv |  Klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen
grüner Baum auf grüner Wiese vor blauem Himmel

Josefhof übergibt Spendenscheck an das VinziDorf-Hospiz

Aktivitäten unserer Mitgliedseinrichtungen
6 Personen nebeneinander. Person in der Mitte hält einen großen Scheck vor sich

Ein Jahr lang hat der Josefhof für das VinziDorf-Hospiz des Krankenhauses der Elisabethinen Graz Spenden gesammelt. Die Gesundheitseinrichtung Josefhof ist eine Einrichtung der BVAEB und, wie das Krankenhaus der Elisabethinen Graz GmbH, Mitglied des ONGKG. Anlässlich des Weltnichtrauchertags gab es zusätzlich einen Spendenaufruf, in dem das Hospiz und alles, was es für obdachlose Menschen leistet, vorgestellt wurde. So sind über 2.000 Euro zusammengekommen. 

Im VinziDorf-Hospiz wohnen Menschen, die sich bereits in der letzten Phase ihres Lebens befinden und keinen anderen  Ort haben, an dem sie sein könnten. Es sind obdachlose Menschen, die auf der Straße gelebt haben, oder Wohnungslose aus verschiedenen Notschlafstellen und niederschwelligen Wohnversorgungen.

Das VinziDorf-Hospiz ist für diese Menschen die einzige Alternative zu einem Sterben ohne Schmerzmittel und ohne menschliche Zusprache an einem öffentlichen Ort. Hier wird den Bewohner:innen eine möglichst symptomfreie Lebenszeit bis zum letzten, natürlichen Atemzug ermöglicht.


Kontakt für Rückfragen:

Mag.a Anna Leeb, MA
Krankenhaus der Elisabethinen GmbH
anna.leeb@elisabethinen.at


Krankenhaus St. Veit/Glan gewinnt TRIGOS-Preis: Grünes Vorbild in Sachen Klimaschutz

Aktivitäten unserer Mitgliedseinrichtungen |  Klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen
6 Personen stehen in Abendkleidung nebeneinander. Die zweite von rechts hält eine gerahmte Urkunde.

Der TRIGOS gilt als Österreichs renommierteste Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften und wurde heuer zum 21. Mal von einer einzigartigen Trägerschaft aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft vergeben. Er gilt als Oscar der Nachhaltigkeitspreise und wird in Kärnten alle zwei Jahre von der BKS Bank gemeinsam mit respACT vergeben. Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan wurde für seine zahlreichen Maßnahmen im Bereich des Klima- und Umweltschutzes ausgezeichnet.

„Oscar“ für den Schutz des Klimas

„Mit dem TRIGOS ausgezeichnet werden Unternehmen, welche erfolgreich nachhaltig wirtschaften, ihre Verantwortung gegenüber Menschen und Natur ernst nehmen und mit zukunftsfähigen Initiativen und Projekten den richtigen Weg vorgeben“, hieß es am 4. Juni 2024 bei der TRIGOS-Preisverleihung im Casineum Velden. Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan wurde mit dem TRIGOS in der Kategorie Klimaschutz ausgezeichnet. In der Kategorie Klimaschutz gibt es mit dem LKH Villach einen weiteren Gewinner.

Gesamtleiter Dir. Mag. Michael Steiner, MAS, sowie die Mitglieder der Kollegialen Führung mit dem Kaufmännischen Direktor Mag. Manfred Kraßnitzer, Pflegedirektorin Elfriede Taxacher, MBA, MSc, und der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, FACS, sehen den TRIGOS-Gewinn 2024 als eine großartige Auszeichnung. „Für uns ist es eine Gemeinschaftsleistung. Die Auszeichnung mit dem 'Oscar' für den Schutz des Klimas ist für uns Motivation und Bestätigung, die eingeschlagene Richtung fortzusetzen. Dies konnte nur gelingen durch den Beitrag jedes einzelnen Mitarbeiters. Wir setzen unseren erfolgreichen, grünen Weg fort und werden auch in Zukunft alles daran setzen, unser Engagement in der qualitativ hochwertigen Patientenversorgung mit dem Umwelt- und Klimaschutz zu kombinieren“, so der Kaufmännische Direktor Mag. Manfred Kraßnitzer stolz.

Die Ziele zum Thema Umwelt, die sich das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan im Verbund der Barmherzigen Brüder Österreich setzt, sind hoch: Bis 2030 will man die vollständige CO2-Neutralität erreichen. „Das ist nur machbar, wenn auch alle Mitarbeitenden im Krankenhaus selbst Verantwortung übernehmen und ihren Beitrag leisten. Schön, wenn dieser Einsatz auch Früchte trägt“, ergänzt Mag. Kraßnitzer bei der Verleihung.

Die Umwelt- und Energiepolitik geht das Krankenhaus strukturiert an und bezieht sich auf die grundlegenden Säulen der Hospitalität, Qualität, Respekt, Verantwortung und Spiritualität. In einem „Umweltprogramm“ werden die Maßnahmen gebündelt und Ziele definiert. Das Umweltteam, bestehend aus Mitarbeitenden aller Bereiche, übernimmt hier die Koordination und ist treibende Kraft.

Mut, aktiv und vielfältig

Das Engagement und das gesamte Umweltprogramm des St. Veiter Krankenhauses im Bereich Klima- und Umweltschutz erstreckt sich auf viele Gebiete und reicht von der Etablierung von sogenannten „Umweltcoaches“, der ständigen Erweiterung der PV-Anlage auf den Dächern, der Reduzierung von Abfällen und Emissionen sowie der Förderung umweltfreundlicher Technologien und Prozesse bis hin zur Vermeidung klimaschädlicher Narkosegase dank speziellem Recycling.

Nachahmer erwünscht

Bereits am „Willkommenstag“ für neue Mitarbeitende nimmt das Thema „Umwelt“ einen großen Stellenwert ein. Initiativen wie der „Tag der Sauberkeit“ (gemeinsame Müllsammelaktion) und der „Umweltaktionstag“ werden bei den Mitarbeitenden sehr gut angenommen.

Seit knapp einem Jahr sorgen „Umweltcoaches“ in allen Bereichen des Krankenhauses dafür, dass Energie gespart, Ressourcen geschont und Klima- und Umweltschutz aktiv betrieben wird. Die Umweltcoaches sind direkt auf den Stationen und in den Bereichen des Krankenhauses unterwegs. Dabei liefern sie Anregungen und Tipps für eine gesunde Umwelt und ein gesundes Krankenhaus.

Die Maßnahmen zu umweltrelevanten Themen werden im etablierten EMAS-Prozess bearbeitet. Bereits seit 2015 ist das Krankenhaus St. Veit EMAS-zertifiziert. Die EMAS-Umweltzertifizierung zeigt das Engagement des Krankenhauses im Bereich des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Hier ist vor allem eine laufende Verbesserung der negativen Umweltauswirkungen oberstes Ziel.

Für das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan ist der Gewinn des „TRIGOS 2024“ die zweite Auszeichnung innerhalb weniger Tage. Ende Mai wurde das Krankenhaus erneut nach EMAS III rezertifiziert.

Kein Zweifel – Klimaschutz lohnt sich!

„Die diesjährigen TRIGOS-Preisträger zeigen mit ihren Projekten und ihrem persönlichen Engagement auf ganz unterschiedliche Art und Weise, wie nachhaltiges Handeln im Alltag funktionieren kann. Wir gratulieren auch allen weiteren Preisträger:innen sehr herzlich“, freut sich Pflegedirektorin Elfriede Taxacher, MBA, MSc.


Kontakt für Rückfragen:

Mag. Manfred Kraßnitzer, Kaufmännischer Direktor
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan
Tel +43 4212 499-408


RZ St. Radegund gewinnt den steirischen Gesundheitspreis "Fit im Job 2024"

Aktivitäten unserer Mitgliedseinrichtungen
Gruppenbild mit sieben Personen. Dame in der Mitte hält Urkunde in die Höhe.

Am 3. Juni 2024 wurden in Graz die steirischen Gesundheitspreise "Fit im Job 2024" verliehen, welche eine Auszeichnung für Unternehmen für innovative Maßnahmen im Bereich der körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen.

Die Bewertung der BGF-Aktivitäten und Maßnahmen erfolgt durch eine unabhängige Expert:innenjury nach unterschiedlichen und vielfältigen Kriterien.
So wird z. B. geprüft, ob ein BGF-Konzept vorliegt, BGF prozessorientiert und nach den Grundsätzen des Projektmanagements implementiert und umgesetzt wird, die Ganzheitlichkeit und Ausgewogenheit von Verhältnis- und Verhaltensorientierung und Maßnahmen zur Entwicklung der Unternehmenskultur vorliegen.
BGF muss im Leitbild und Management verankert sein, klare Zuständigkeiten und Ressourcen sowie Mitarbeiter:innenbeteiligung sind gegeben und Prozesse werden evaluiert. Aber auch innovative Elemente werden bewertet, wie dies im RZ St. Radegund z. B. der „Atme-Dich-Frei-Weg“ ist.

Das RZ St. Radegund gewinnt diesen besonderen steirischen Gesundheitspreis "Fit im Job 2024" nach 2016 zum zweiten Mal (in der Kategorie Betriebe zwischen 51 und 250 Mitarbeiter:innen) und ist auch Träger des BGF-Gütesiegels.

Eine Vielzahl an Maßnahmen und Aktivitäten wurden und werden umgesetzt, großer Wert wird auch auf präventive Maßnahmen gelegt.

Der Gewinn dieses besonderen Preises ist Bestätigung und Motivation zugleich, den eingeschlagenen BGF-Weg im RZ St. Radegund fortzusetzen – im Sinne einer bestmöglichen körperlichen und geistigen Gesundheit aller Mitarbeiter:innen.


Kontakt für Rückfragen:

QB Silvia Poschner
Pensionsversicherungsanstalt
Rehabilitationszentrum St. Radegund
für Herz-Kreislauferkrankungen
silvia.poschner@pv.at


Gesundheitsfördernd und nachhaltig zur Arbeit – Das Elisabethinen Krankenhaus fördert umweltfreundliche Mobilität

Aktivitäten unserer Mitgliedseinrichtungen |  Klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen
Garagentor bemalt mit Baum und zwei Radfahrer:innen

Radfahren ist nicht nur gut für unsere Umwelt, sondern stärkt auch unsere Gesundheit. Das Elisabethinen-Krankenhaus hat sich dazu entschlossen, nachhaltige Mobilität aktiv zu unterstützen.

Nachdem unser neu geschaffener überdachter Fahrradabstellplatz im Jahr 2022 positive Resonanz erhalten hat, starteten wir 2023 erstmalig eine Initiative, die das Radfahren von und zur Arbeit fördert. Seit Mai 2023 belohnen wir unsere Mitarbeiter:innen für jeden Kilometer, den sie mit dem Fahrrad von und zur Arbeit zurücklegen. Dies geschieht über die Umadumm-App, die umweltfreundliches Verhalten belohnt. Für jeden gefahrenen Kilometer erhalten unsere Mitarbeiter:innen 20 Ummadum Punkte, die in Einkaufsgutscheine umgewandelt werden können. Ein Punkt entspricht dabei einem Cent. Die maximale Punkteanzahl pro Monat beträgt 1500 Punkte. Die Teilnahme an diesem Projekt ist für unsere Mitarbeiter:innen ganz einfach, sie müssen nur der Ummadum-Community des "Krankenhauses der Elisabethinen" beitreten.

Mit 27 registrierten Mitgliedern im Jahr 2023, was etwa 10,38 Prozent jener Mitarbeitenden entspricht, welche in Klagenfurt Stadt wohnhaft sind, konnten wir 1003 gesponserte Aktivitäten verzeichnen. Dabei wurden fast 500 Kilogramm CO2 eingespart und rund 3000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Dies zeigt nicht nur, dass unser engagiertes Team einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, sondern auch, dass wir uns für die Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen einsetzen. Mit diesem Projekt möchten wir nicht nur die Gesundheit unserer Mitarbeitenden fördern, sondern auch unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Die eingesparten CO2- Emissionen können wir transparent in unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung darstellen.

Unser Ziel für 2024 ist es, den Anteil der teilnehmenden Mitarbeiter:innen aus Klagenfurt Stadt/ Land auf 25 Prozent zu erhöhen. Die Kombination aus konkreter CO2-Reduktion und der Verbesserung der Gesundheit unserer Mitarbeitenden zeigt, dass verantwortungsbewusstes Handeln positive Effekte haben kann.

Gemeinsam können wir viel bewegen – für unsere Gesundheit und unsere Umwelt.


Kontakt für Rückfragen:

Mag.a Dr.in Haber Elke, MBA
A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt GmbH
assistenz.geschaeftsfuehrung@ekh.at


Weltnichtrauchertag 2024 "Mach jeden Tag zum Nichtrauchertag"

Aktivitäten unserer Mitgliedseinrichtungen |  Tabakfreie Gesundheitseinrichtungen
6 Personen stehen hinter Vitrine in Form einer liegenden Zigarette

Anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31.05.2024 wurde im RZ St. Radegund wieder aktiv und umfassend auf den wichtigen Nichtraucherschutz und die zahlreichen Raucherentwöhnungsangebote, welche im Rehabilitationszentrum für Patient:innen und auch Mitarbeiter:innen angeboten werden, aufmerksam gemacht.

Die Rauchfrei-Zeitreise wurde erneut aufgestellt und veranschaulichte eindrucksvoll, welche positiven Auswirkungen ein Rauchstopp auf die Gesundheit hat. Informationstafeln und "Apfel statt Zigaretten" waren ebenfalls wieder Teil der Aktivitäten. Erstmals präsentiert wurde die in Eigeninitiative hergestellte überdimensionale Muster-Zigarette.

Eine CO-Messung, durchgeführt von Kollegin Theresa Kleinschuster MSc, Psychologie, rundete das Angebot zum Weltnichtrauchertag 2024 ab.

Die WHO macht dieses Jahr auf den schädlichen Einfluss von Nikotinprodukten auf die Gesundheit – insbesondere junger Menschen und Kinder – aufmerksam. Nikotinersatzprodukte wie z. B. elektronische Zigaretten und Nikotinbeutel werden leider immer beliebter und verbreiten sich bei den Nutzer:innen rasant.

Nikotinfrei werden – Nikotinfrei bleiben! Mit Hilfe und Unterstützung des RZ St. Radegund!


Kontakt für Rückfragen:

QB Silvia Poschner
Pensionsversicherungsanstalt
Rehabilitationszentrum St. Radegund
für Herz-Kreislauferkrankungen
silvia.poschner@pv.at 


BGF „Meet and Greet“ PV Rehabilitationszentrum St. Radegund – "Beim Reden kommen die Leut' zusammen"

Aktivitäten unserer Mitgliedseinrichtungen
Reinigungspersonal stehend am Buffet mit Tellern in den Händen

Eine besondere Aktivität findet 2024 im Rahmen der BGF im PV Rehabilitationszentrum St. Radegund statt. Alle Mitarbeiter:innen sind von einer anderen Berufsgruppe jeweils einmal im Monat zu einem Austausch und Kennenlernen in einen der Sozial-/Aufenthaltsräume im Haus eingeladen.

Das Ziel, die Kommunikation zu beleben, das Miteinander und das Verständnis für die Arbeit der anderen Bereiche zu fördern und das innerbetriebliche Netzwerk zu stärken, wurde auf jeden Fall erreicht. Zahlreiche Mitarbeiter:innen sind der Einladung gefolgt!

Alle Meet & Greet-Termine werden sehr gut und zahlreich angenommen. Diese BGF-Aktivität zeichnet sich durch wunderbaren Mehrwert und Output im Sinne der BGF aus, und auch das Mitarbeiter:innen-Feedback ist bestens.


Kontakt für Rückfragen:

QB Silvia Poschner,
Pensionsversicherungsanstalt
Rehabilitationszentrum St. Radegund
für Herz-Kreislauferkrankungen
silvia.poschner@pv.at


LGBTIQ+ Schulungstool für Gesundheitspersonal

Aktivitäten unserer Partnerorganisationen
Regenbogenflagge vor blauem Himmel

Internationale und nationale Daten zeigen, dass LGBTIQ+-Personen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung einen deutlich schlechteren Gesundheitszustand aufweisen. Der österreichische LGBTIQ+-Gesundheitsbericht 2022 zeigte zudem eine Ungleichheit in Bezug auf Gesundheitschancen für LGBTIQ+ Personen speziell in Österreich.

Aus dem LGBTIQ+-Bericht lassen sich Handlungsbedarf und erste Maßnahmen ableiten. Diese sind in zwei Broschüren zusammengefasst. Die Informationsbroschüre "Coming out!" unterstützt Personen, die über ein Coming Out nachdenken oder vor Kurzem ihr Coming Out hatten.

Die Berücksichtigung sexueller und geschlechtlicher Identität ist ein wichtiger Aspekt einer kultursensiblen Versorgung. Die Informationsbroschüre "Vielfalt willkommen heißen" soll einen Beitrag zum Wissensaufbau von Gesundheitspersonal leisten und zur Sensibilisierung beitragen.

Ergänzend wurde von der Gesundheit Österreich GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ein e-Learning Tool erstellt. Damit haben Personen, die in Gesundheitsberufen tätig sind, nun die Möglichkeit, sich zur Gesundheitsversorgung von LGBTIQ+ Personen weiterzubilden und bestehendes Wissen zu vertiefen.

Das kostenfreie Tool besteht aus vier Modulen, die selbstständig und in eigener Geschwindigkeit absolviert werden können. Jedes Modul dauert rund 10 Minuten und enthält neben Fachwissen auch lebensnahe Fallbeispiele. Das Tool soll das Wissen über die Gesundheit von LGBTIQ+ Personen stärken und Diskriminierungen entgegenwirken. Es ist nun für alle Interessierten abrufbar unter:

E-Learning Tool zu LGBTIQ+ | Gesundheitsportal

Handlungsempfehlungen für ein stillfreundliches Österreich

Aktivitäten unserer Partnerorganisationen |  Baby-friendly Hospitals

Stillen bietet viele Vorteile, sowohl für die Mutter als auch für das Baby. Trotz des hinreichend belegten gesundheitsförderlichen Potenzials des Stillens gibt es in Österreich Verbesserungsbedarf sowohl bei der Gesamtstilldauer als auch beim ausschließlichen Stillen. Um die informierte und selbstbestimmte Entscheidung zum Thema Stillen zu erleichtern, bedarf es der Schaffung struktureller und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zur Stillförderung, sowie eine Enttabuisierung des Themas in der Öffentlichkeit.

Für die Ableitung wirksamer Maßnahmen der Stillförderung ist eine evidenzbasierte und partizipative Vorgehensweise wesentlich. Daher wurde vom "Zentrum Ernährung & Prävention" der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) der evidenzbasierte und bereits in mehreren Ländern erprobte Prozess des internationalen Forschungsvorhabens "Becoming Breastfeeding Friendly (BBF)" der Yale School of Public Health für die Entwicklung der Handlungsempfehlungen herangezogen. BBF ermöglicht eine länderspezifische Beurteilung über die Einflussfaktoren des Stillens durch standardisierte Kriterien und unterstützt so die Erfassung der Handlungsbedarfe im Bereich der Stillförderung. 

Der entstandene Bericht und die NEK-Empfehlung liefern ein Paket an 14 strategischen Handlungsempfehlungen, welche den Grundstein dafür legen Österreich nachhaltig stillfreundlicher zu machen und so einen wesentlichen Beitrag zum gesunden Aufwachsen von Kindern zu leisten. Die Empfehlungen reichen von der Entwicklung einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie über der Vermittlung einheitlicher Lehrinhalte zum Stillen bis hin zu einem regelmäßigen Stillmonitoring.

Der wissenschaftliche Endbericht zu den Handlungsempfehlungen sowie die NEK-Empfehlung stehen nun auf der Website des BMSGPK zum Download bereit. 

Mehrsprachige Schulungsvideos für 24-Stunden-Personenbetreuer:innen

Gesundheitsförderung in Österreich
Kollage mit 4 Bildern von pflegebürftigen Personen und ihrer Betreuungsperson und Verweis zu weiteren Informationen über pflege.gv.at

Zur Unterstützung von 24-Stunden-Personenbetreuer:innen wurden kurze, mehrsprachige Informationsvideos erstellt. Diese kostenlosen und öffentlich zugänglichen Videos sind speziell auf relevante Alltagssituationen in der 24-Stunden-Betreuung zugeschnitten und bieten fachkundige Anleitungen für eine sichere und präzise Ausführung der Aufgaben. Die Videos stehen in folgenden acht Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Rumänisch, Slowakisch, Kroatisch, Bulgarisch, Ungarisch, Polnisch und Englisch.

Die Abteilung Gesundheitsberufe und Langzeitpflege der Gesundheit Österreich GmbH hat die Kurzvideos in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen der Betreuung und Pflege erstellt. Ziel ist es, grundlegendes Wissen über tägliche Betreuungsaufgaben zu vermitteln sowie das Bewusstsein für die Vielfalt dieser Tätigkeiten zu schärfen.

Die Videos zu den Themen "Kommunikation und Ansprache", "Hilfemaßnahmen bei Bewusstseinsverlust" sowie "Hilfemaßnahmen bei Bewusstlosigkeit" und weitere Sequenzen zu den Inhalten Unterstützung bei der Mobilisation, Ernährung, An- und Auskleiden sowie Hygiene sind auf folgenden Webseiten verfügbar:

Zusätzlich sind die Videos auf YouTube frei zugänglich. Die Videos sind auch für Personen relevant, die eine Person zu Hause betreuen.

Für mehr Qualität, Sicherheit, Verständnis und ein gutes Miteinander!


Kontakt für Rückfragen:

Lisa Katharina Mayer, BA, MA, MHC
Gesundheitsberufe und Langzeitpflege
Gesundheit Österreich GmbH
Lisa.Mayer@goeg.at


Waldtherapie – Ein Basislehrbuch für die Anwendung in Psychotherapie, Psychologie und Medizin

Gesundheitsförderung in Österreich
Buchcover Waldtherapie Ein Basislehrbuch für die Anwendung in Psychotherapie, Psychologie und Medizin. Kind vor grünem Hintergrund

Um die Waldtherapie als wirksame und evidenzbasierte Methode zu etablieren, sind Standardisierung sowie Professionalisierung wesentliche Voraussetzungen. Das Buch erklärt auf wissenschaftlich fundierter Basis die Hintergründe und Datenlage zur Wirkung von Waldaufenthalten und möchte angehende und erfahrene TherapeutInnen dabei unterstützen, ihre therapeutische Arbeit in die Natur zu verlegen. Dabei werden auf Grundlage neuester Forschung wertvolle Hinweise gegeben, die bei der therapeutischen Arbeit in einer einzigartigen Umgebung zu beachten sind.

Die Autorin

Daniela Haluza ist assoziierte Professorin für Public Health und Fachärztin für Hygiene und Mikrobiologie am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Umweltmedizin. Die von ihr gegründete Forschungseinheit Green Public Health erforscht seit über 15 Jahren, wie Stadtbegrünungen und Waldlandschaften zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden beitragen können.

Daniela Haluza im Interview


Daniela Haluza Waldtherapie. Ein Basislehrbuch für die Anwendung in Psychotherapie, Psychologie und Medizin

2024. 163 Seiten. Kart.
€ 29,–
ISBN 978-3-17-041862-2

Kontakt für Rückfragen:

Assoz.-Prof.in Priv.-Doz.in DDr.in Daniela Haluza
Zentrum für Public Health
Medizinische Universität Wien
daniela.haluza@meduniwien.ac.at


Ehrenamtliche Patient:innenbetreuung im Akutkrankenhaus

Gesundheitsförderung in Österreich
Buchcover Ehrenamtliche Patient:innenbetreuung im Akutkrankenhaus. Aufeinandergelegte Hände Mosaik

Ein offenes Ohr, freundliche Worte, eine kleine Besorgung oder eine Handreichung am Krankenbett – inwiefern der Einsatz Ehrenamtlicher im Spital für Patient:innen und das Gesundheitspersonal von Bedeutung ist, zeigt die nun vorliegende wissenschaftliche Studie von Gerlinde Kosits, die im Sommer 2024 im Lambertus-Verlag als Monografie herausgegeben wird.

Stationäre Krankenhausaufenthalte können stressbehaftete Ereignisse sein, ebenso gilt die Berufsarbeit von Gesundheitsfachkräften im Kliniksetting als stark belastend. Ehrenamtliche Patient:innenbetreuung ist als ergänzend zum gesundheitsberuflichen Angebot konzipiert und kann als Möglichkeit sozialer Unterstützung zur Stressmilderung für Patient:innen wie auch für das Gesundheitspersonal eingesetzt werden. In Österreich ist dies jedoch wenig üblich und im gesamten deutschsprachigen Raum nahezu unbeforscht. Einschlägige Untersuchungen aus dem angelsächsischen Raum fokussieren auf pflegenahe Tätigkeiten und geriatrische oder moribunde Patient:innen.

In der nun erscheinenden qualitativen Studie wurde hingegen ein Angebot stationsübergreifender ehrenamtlicher Patient:innenbetreuung mit Schwerpunkt zwischenmenschlicher Zuwendung, dessen wahrgenommene Wirkung auf die subjektive Befindlichkeit von Patient:innen sowie seine Bedeutung für das Gesundheitspersonal auf den Stationen untersucht und dabei die Sichtweisen beider Zielgruppen einbezogen. Darüber hinaus wurde die Rolle ehrenamtlicher Patient:innenbetreuung hinsichtlich ihrer Abgrenzbarkeit zu anderen gesprächsbasierten Versorgungsangeboten in den Blick genommen und die Elemente, die ihr ein eigenständiges Profil verleihen, herausgearbeitet. Zur Überprüfung der Übertragbarkeit der in einer Klinik gewonnen Erkenntnisse auf andere Krankenhäuser wurden die Ergebnisse einer Expert:innenvalidierung unterzogen.

So viel sei verraten: Die Ergebnisse aus insgesamt 68 inhaltsanalytisch sowie teilweise metaphernanalytisch ausgewerteten problemzentrierten Leitfadeninterviews weisen deutlich darauf hin, dass ehrenamtliche Patient:innenbetreuung in vielerlei Hinsicht Wirksamkeitspotenzial zeigt –  emotional, sozial, kognitiv, operativ, verhaltensbezogen wie auch physisch – und damit Wohlbefinden und Arbeitsalltag in der Klinik beeinflussen kann. Als Bindeglied zwischen dem Ausnahmesetting Klinik und der Normalität Alltag sowie zwischen Patient:innen und Gesundheitspersonal kann sie somit einen genesungs- und gesundheitsförderlichen Beitrag zur ganzheitlicheren Patient:innenversorgung im Sinne des biopsychosozialen Gesundheitsparadigmas sowie zu mitarbeiter:innenfreundlicherer Arbeitsgestaltung leisten. 

Damit existiert erstmals im deutschsprachigen Raum eine systematische, theoretisch fundierte und evidenzbasierte wissenschaftliche Untersuchung zu Wirkthematiken, struktureller Verortung und Eigenwert ehrenamtlicher Patient:innenbetreuung im Akutkrankenhaus. Abgerundet mit Handlungsempfehlungen zeigt die Studie nicht nur die Sinnhaftigkeit, sondern auch Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung ehrenamtlicher Patient:innenbetreuung im Akutkrankenhaus auf.


Gerlinde Kosits Ehrenamtliche Patient:innenbetreuung im Akutkrankenhaus: Soziale Unterstützung durch Fremde

200 Seiten,
€ 28,- 
ISBN 978-3-7841-3717-9

Kontakt für Rückfragen:

Mag.a Dr.in Gerlinde Kosits
Wiener Gesundheitsverbund
gerlinde.kosits@gesundheitsverbund.at

 


30. Internationale HPH-Konferenz in Hiroshima

Internationales |  Aktivitäten unserer Partnerorganisationen

Vom 6. bis 8. November 2024 findet unter dem Titel "The contribution of Health Promoting Hospitals and Health Services to health equity" die 30. Internationale Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (Internationale HPH-Konferenz) in Hiroshima, Japan statt.

Die Konferenz wird in Kooperation mit dem japanischen HPH-Netzwerk ausgerichtet und widmet sich dem Beitrag gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen zur gesundheitlichen Chancengerechtigkeit, im Einklang mit den Prinzipien der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung der Weltgesundheitsorganisation.

Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt:

  • Die Bedeutung von Chancengerechtigkeit für die Gesundheit und die Rolle der Gesundheitsversorgung und von Innovation für Chancengerechtigkeit.
  • Strategien von gesundheitsfördernden Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen zur Förderung von gesundheitlicher Chancengerechtigkeit.
  • Ansätze zur Verbesserung von gesundheitlicher Chancengerechtigkeit für Patientinnen und Patienten.
  • Beiträge von gesundheitsfördernden Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen zur Förderung von gesundheitlicher Chancengerechtigkeit in der Community.
  • Die Rolle von HPH-Netzwerken bei der Förderung gesundheitlicher Chancengerechtigkeit über den Gesundheitssektor hinaus.

Die Anmeldung zum Frühbuchertarif ist noch bis zum 16. September 2024 möglich. Weitere Informationen zur Konferenz und laufende Updates zum Programm finden Sie auf der Konferenzwebsite unter 

www.hphconferences.org/hiroshima2024.


Kontakt für Rückfragen:

Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Gesundheitssystem
Gesundheit Österreich GmbH
conference-secretariat@hphconferences.org


Zwei Policy Briefs des Internationalen HPH-Netzwerks veröffentlicht

Internationales |  Aktivitäten unserer Partnerorganisationen |  Klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen

Das International Network of Health Promoting Hospitals & Health Services (HPH) hat zwei Policy Briefs zu relevanten Themen der Gesundheitsförderung veröffentlicht. Mit diesem Format werden aktuelle Themen aufgegriffen und für Entscheidungsträger:innen aufgearbeitet.

Die nun erschienenen Policy Briefs widmen sich zum einen der Rolle von Gesundheitsförderung bei Gewinnung und Bindung von Arbeitskräften in Gesundheitseinrichtungen und zum anderen dem Thema Gesundheitsförderung und Klimawandel in Gesundheitseinrichtungen.

Es werden weitere Ausgaben dieses Formats folgen, da insbesondere Regierungen und Gesundheitsbehörden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Entwicklungen des Gesundheitssektors spielen. 

Hier geht es zu den Ausgaben:

HPH Policy Brief: Role of health promotion in attracting and retaining a healthy workforce in health service organizations

HPH Policy Brief: Health promotion and climate change in health care organizations: mitigation and adaptation strategies

 

 


Kontakt für Rückfragen:

International Network of Health Promoting Hospitals & Health Services
info@hphnet.org


Termine 2024

Termine 2024

27. ÖGPH Tagung
Mehr Public Health!
16. bis 18. Oktober 2024
Messe und Congress Innsbruck

9. ÖPGK-Konferenz
Gesundheitskompetenz durch zwischenmenschliche Beziehung und Digitalisierung – Synergien und Spannungsfelder
24. Oktober 2024
Parkhotel Braunauer, Salzburg

30th International HPH-Conference
The contribution of Health Promoting Hospitals and Health Services to health equity
6. bis 8. November 2024
International Conference Center Hiroshima, Japan.

GNTH Conference and Gold Forum Event
6. November 2024
International Conference Center Hiroshima, Japan / Hybrid Conference

17th EUPH Conference 2024
Sailing the waves of European public health: exploring a sea of innovation
13. bis 15. November 2024
Lissabon, Portugal

28. ONGKG-Konferenz
Mitarbeiter:innen gewinnen, binden und fördern – Innovative Ansätze für Gesundheitseinrichtungen
21. bis 22. November 2024
Klinik Floridsdorf ­-­ Wiener Gesundheitsverbund

pflegekongress24
krisen:katastrophen:lösungen = nurses at the table
28. bis 29. November 2024
Austria Center Vienna